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Welches CMS ist das Beste?

Zum krönenden Abschluss

Welches CMS ist das Beste?

Hinter dem letzten Türchen in unserem Adventskalender wartet die eierlegende Wollmilchsau auf ihren Auftritt. Wir haben die Webkrauts gefragt: »Welches Content-Management-System ist denn nun das benutzerfreundlichste, einfachste, größte, beste?«

Bei unserer Webworker-Umfrage im Frühjahr haben wir euch gefragt, mit welchen CMS ihr arbeitet. Erwartungsgemäß lag WordPress weit vorne. Mit deutlichem Abstand folgten Typo3, Contao und Drupal. Dabei war es auch möglich, mehrere CMS zu nennen. Aber welches halten denn Webkrauts für das Beste?

Für kleine bis mittelgroße Projekte ist REDAXO super geeignet. Warum?

  • Die Templates hat man so gut wie zu 100 % im Griff, selbst wo große CMS bei der Barrierefreiheit an ihre Grenzen stoßen, gibt es bei REDAXO kaum eine Einschränkung.
  • 100%ige Kontrolle der Eingabemasken für den Redakteur.
    • Für Texte kann problemlos ein TinyMCE eingebunden werden – so hat man einen Großteil der Inhalte für das Backend fertig. Vor allem brauchten 95% meiner Kunden keine Einweisung in das CMS, mit Word-Kenntnissen kann jeder sofort arbeiten.
    • Für spezielle Module, beispielsweise Teaser, können die Felder zu Eingabe konkret definiert werden – damit ist das Gerüst der Eingaben definiert und für das Template verlässlich.
    • Problemloses Einbinden eigener PHP-Skript, auch komplexer Anwendung per Include möglich, einmal eingebunden kann man sogar über FTP-Zugang ohne Weg über das CMS weiterentwickeln.
    • Einschließlich Mehrsprachigkeit, Suchindexgenerierung, Sitemap, saubere URLs, und, und, und…
  • Nach ein paar Projekten mit REDAXO hat man weitere Projekte in nur wenigen Stunden aufgesetzt, die Realisierung einer Homepage einschließlich Layout (muss man selber machen) und einem vollwertigen CMS dauert es derweil nur noch drei bis fünf Tage…
Stephan Heller

Mein Favorit ist seit sieben Jahren Contao. Zuvor habe ich mit Wordpress, TYPO3, Joomla und diversen kommerziellen Systemen gearbeitet. Die funktionierten natürlich auch gut, aber so richtig begeistert war ich nie. Mit Contao war es hingegen Liebe auf den ersten Blick. Seit 2007 hat sich das System super entwickelt und wird von mir mittlerweile fast ausschließlich für Projekte jeder Größe eingesetzt. Mit der aktuellsten Version kamen wieder viele tolle Features dazu, so dass ich gerne auch weiterhin dabei bleibe.

Nina Gerling

Für den effizienten und geradlinigen Webdesigner führt kaum ein Weg an ProcessWire vorbei. Es ist schlank und modern und überlässt dem Entwickler die volle Kontrolle über die Datenstruktur und die Ausgabe im Frontend. Kein vorgefertigtes Baukastensystem für Amateure, sondern eine gut dokumentierte Werkzeugkiste für alle, die keine Überraschungen erleben wollen, sondern genau das aus dem CMS herausbekommen, was sie erwarten. Projekte werden kalkulierbar, wenn man nicht Stunden um Stunden nach den richtigen Plugins suchen oder DIV-Wüsten aufräumen muss.

Gerrit van Aaken

Das beste CMS ist für fast jedes Projekt unterschiedlich. Man muss aufpassen, dass man nicht am Ende sehr eindimensional denkt. Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, für den ist am Ende jedes Problem ein Nagel.

Trotzdem mache ich unfassbar viel mit Wordpress. Das liegt in erster Linie daran, dass es für ungefähr jeden Featurewunsch ein passendes Plugin gibt und die Community gigantisch ist. So lassen sich die meisten Probleme effizient und bequem lösen.

Nur warten sollte man Wordpress pedantisch. Sonst wirkt sich die Popularität zum Nachteil und man betreibt Dank einer Sicherheitslücke für irgend jemand eine Linkfarm oder ein Botnetz mit.

Sascha Postner

Wordpress, Sitecore, Multicast, MODX oder andere, jedes CMS hat seine Stärken und Schwächen, abhängig von Kundenansprüchen und Ökosystemen. Ich wehre mich dagegen, ein CMS per se zu favorisieren. Es gibt zu viele Faktoren, die vor der Auswahl berücksichtigt werden müssen.

Henry Zeitler

Habe ich die freie Wahl, gibt es für mich (und meine Kunden) nur noch ProcessWire – bereits vor zwei Jahren von Michael van Laar im Adventskalender vorgestellt. Das System sorgt mit seiner jQuery-artigen PHP-API dafür, dass selbst ich als PHP-Ignorant gerne und mit Spaß PHP-Templates schreibe. Zudem gibt es mir volle Kontrolle und absolute Freiheit, somit gnadenlose Flexibilität im Frontend. Ein immer noch junges System mit einer stetig wachsenden Community, bei dem man zudem an jeder Ecke merkt, dass es mit Bedacht entwickelt wird.

Matthias Mees

ProcessWire ist seit geraumer Zeit das CMS meiner Wahl, da es aufgrund seiner Skalierbarkeit und Flexibilität unterschiedlichste Anforderungen erfüllen kann. Das System glänzt durch Understatement; die leicht zu erlernende Nutzung des sehr aufgeräumten Admininterfaces lässt die Flexibilität des Systems auf den ersten Blick nur erahnen. Nicht umsonst wird ProcessWire vom Autor selbst auch als ein Framework bezeichnet, mit dessen API sich unterschiedlichste Webanwendungen stricken lassen.

Wie immer ist es wichtig, eine einfache, intuitive Oberfläche zum Pflegen von Inhalten zu haben (Kunden), für mein Entwicklerherz entscheidend ist die volle Kontrolle über Funktion und Anzeige im Frontend. Beides bekomme ich mit ProcessWire.

Olaf Gleba

Für kleine bis mittelgroße statische Websites eignet sich Assemble sehr gut. Ein klarer Vorteil ist natürlich, dass serverseitig kaum Ressourcen verbraucht werden und die Performance der Website somit sehr gut ist.

Daniel Rauber

Auch für mich ist ProcessWire ein sehr gutes CMS. Mir gefällt die einfache und leicht verständliche Syntax ebenso wie die freundliche und schnelle Hilfe im Forum. Als Designer beruhigt es mich, dass ich das bisschen PHP, das ich in die Templates schreibe, auch verstehen kann. Manchmal vermisse ich das Plug&Play von WordPress, aber nur, bis die nächste lästige Plugin- oder WordPress-Aktualisierung ansteht. Processwire wird sehr zielgerichtet weiterentwickelt, jedes neue Feature mit Bedacht gewählt, wodurch der Core schlank und schnell bleibt. Ein weiteres Plus ist für mich die leichte Anpassungsfähigkeit des Admins an meine Bedürfnisse oder die meiner Kunden. So kann ich jedes Template im Frontend-Bereich im Admin widerspiegeln, egal wie unterschiedlich sie aufgebaut sind.

Christoph Zillgens

»Das beste CMS« ist natürlich bewusst kontrovers gefragt. Wer kennt schon alle CMS? Und dann kommt es immer noch auf die genauen Anforderungen des Projekts an. Die meisten haben sich zu einem bestimmten Zeitpunkt mal vier, fünf CMS angeschaut und sind bei ihrem damaligen Favoriten geblieben. Ich zum Beispiel bin 2008 von Textpattern zu Drupal gewechselt. Mittlerweile habe ich eine ganze Reihe von Projekten damit umgesetzt, ein Fachbuch über Drupal geschrieben und zwei Drupalcamps veranstaltet. Ist Drupal nun das beste System? Es ist zweifelsohne mein bevorzugtes System und jenes, das ich am besten kenne. Aber wer ein System so lange nutzt, weiß natürlich auch um die Schwachpunkte.

Außerdem haben seit 2008 auch alle anderen Systeme mehrere Versionsnummern durchlebt. Insofern habe ich 2014 genutzt, um mir ein paar Systeme (noch einmal neu) grob anzusehen – eine gute Anlaufstelle dafür ist übrigens der CMS Garden. Typo3 Neos zum Beispiel hat ein tolles System für Redakteure, um neue Inhalte zu erstellen. Systeme wie ProcessWire, Redaxo oder MODX geben Frontend-Entwicklern deutlich mehr Freiraum beim erzeugten Code als Drupal 7 es macht.

Ist das nun ein Grund für mich zu wechseln? Für große Projekte sicher nicht, zumal Drupal 8 in den Startlöchern steht und einige tolle Verbesserungen zu bieten hat. Aber das ein oder andere kleinere Projekt werde ich in 2015 sicher mit ProcessWire, Redaxo oder MODX umsetzen.

Nicolai Schwarz

Und sonst? Welches System wäre noch einen Blick wert?

Kommentare

Matthias
am 24.12.2014 - 10:50

Ich bin ein großer Fan von Kirby http://getkirby.com. Es braucht keine Datenbank und ist einfach für eigene Bedürfnisse anpassbar.

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Toni
am 27.07.2015 - 20:43

Mein Favorit: Pulse CMS. Ebenfalls keine Datenbank nötig, einfache Handhabung.

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Ingo
am 24.12.2014 - 10:55

Processwire ist einfach nur genial. Schön, dass dieses feine System nun auch mehr Sichtbarkeit im Web erfährt. Vielen Dank für die tollen Adventsthemen und schöne Feiertage!

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Kilian
am 24.12.2014 - 16:46

Vielen Dank für euren wunderbaren Adventskalender auch dieses Jahr wieder!

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Carola
am 24.12.2014 - 20:51

ExpressionEngine ist flexibel und modular, skaliert sauber von einzelnem Blog bis Portal.

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Frederick
am 29.12.2014 - 08:17

Ich bin auch ein großer Fan von Jekyll und Kirby, sie geben viel Freiheit. Auch Neos oder Rukzuk haben neben den klassischen CMSen mein Herz erorbert ^^

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vb
am 08.01.2015 - 18:00

Wir arbeiten seit 2005 mit TYPO3 und haben bisher jede Kunden-Anforderung effizient und komplett bedienen können. Neben der Vielzahl an Funktionalitäten bis hin zu Workspaces und Multi-Domain-Funktionalität können wir uns hierbei v.a. auf die große und aktive TYPO3-Community stützen. Geben und nehmen - inspire to share :).

2015 steht das erste Projekt mit TYPO3 Neos 1.2 an und wir freuen uns drauf :).

Womit wir schlechte Erfahrungen gemacht haben:

  • WordPress (Codequalität, Abstraktion, Skalierbarkeit und Update-Probleme. Für uns nur im
    Blog-Use-Case einsetzbar, kein ausgereiftes CMS)
  • Drupal (massive Arbeiten an 3rdParty Extensions nach Core-Update, mangelnde Multi-Domain/Workspaces, Skalierbarkeit)
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Günther Bernhard
am 29.03.2015 - 11:50

Die Codequalität von TYPO3 ist hoch? Das soll hoffentlich ein Scherz sein! Aufgrund des absolut miesen Codes (und der üblen Usability im Backend) habe ich die TYPO3-Welt glücklicherweise bereits vor 4 Jahren verlassen. Mich wundert, dass es immer noch Leute gibt, die an diesem Urgestein festhalten. Google Trends zeigt, dass TYPO3 die besten Zeiten hinten sich hat. Und außerhalb des deutschsprachigen Raums hat sich ohnehin niemand dafür interessiert.

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vb
am 08.01.2015 - 18:03

PS : Was noch auffällt: Es werden Systeme wie ProcessWire vorgeschlagen, die weder eine moderne Templating-Engine noch Workspaces etc. haben - sind 90% der Leser hier im Jahre 2005 bei CMS-Techniken stehen geblieben ?

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Matthias Mees

Matthias Mees (Autor)
am 08.01.2015 - 18:32

Ich weiß nicht genau, was Workspaces in einem CMS sein sollen – was dafür spricht, dass ich sie bislang noch nicht vermisst habe. ;-)

Was die Templating-Engine angeht:

  1. Processwire kann Template-Engines nutzen, es ist nur standardmäßig nicht vorgesehen. Als Module verfügbar sind derzeit meines Wissens Twig und Smarty.
  2. Man kann trefflich darüber streiten, ob Template-Engines ein Vorteil oder Ballast sind. Eine Nichtverwendung einer Template-Engine als rückständig zu bezeichnen, finde ich persönlich vermessen – es gibt Projekte und Umfelder, in denen Template-Engines sehr nützlich sind, ebenso welche, in denen sie überflüssig sind. Die Wahl zu haben (wie in Processwire) scheint mir eher optimal.
  3. Man könnte argumentieren, dass die Processwire-API eine Template-Engine ist. Ebenso wie bereits „nacktes“ PHP letztlich eine Template-Engine bereit stellt.

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vb
am 13.01.2015 - 13:24

Soso,
das sind ja Ansichten - PHP ist eine Template-Engine... das war es vielleicht mal in den 90ern :).
Wir haben hier Projekte auf Enterprise-Level und da ist die TYPO3 - Welt klarer Klassenprimus.
Kleinere Homepage-Projekte unter 50.000€ geben wir an Leute ab, die PHP als Template-Engine bezeichnen.

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Matthias Mees

Matthias Mees (Autor)
am 13.01.2015 - 13:59

Keine Ahnung, was diese Hochnäsigkeit angesichts einer sachlichen Antwort soll.

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Jens Grochtdreis

Jens Grochtdreis (Webkraut)
am 13.01.2015 - 14:02

Mich erfreut vor allem die Hochnäsigkeit von jemandem, der sich nicht in der Lage sieht, mit seinem Realnamen zu posten und dann noch eine Phantsasie-E-Mail-Adresse eingibt. Sehr seriös. Und jetzt kommt mir nicht mit "die NSA überwacht mich".
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sdfsfds
am 13.01.2015 - 20:49

Keine Ahnung, was deine Ignoranz gegenüber Workspaces sein soll - Mach' mal ein paar Großprojekte im 6-stelligen Bereich, dann schreib' Artikel über CMS...

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Marcus
am 07.10.2015 - 15:17

Hochnäsigkeit ist hier wohl noch arg untertrieben. Wer das wirklich perfekte CMS für sich haben will, sollte es wohl selbst programmieren.
Ich habe auch schon mehrere Projekte mit unterschiedlichen CMS umgesetzt, bemerke jedoch überall wieder Schwächen.
Meiner Meinung nach muss mit jedem Projekt neu abgewogen werden, welches CMS hier die beste Wahl wäre.

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dan
am 10.02.2015 - 11:19

... du kleiner angeber...

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bitbitdecker
am 11.02.2015 - 11:36

Haha,

solche Konsorten wie du sind der Grund, warum man die TYPO3-„Szene“ nicht ernst nehmen kann. Aber bastel weitere in diesem katastrophalen Usability-Fail und vertick es an Businesskasper, die keine Ahnung haben und denen es prinzipiell eh egal ist.

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Harald Schön
am 10.01.2015 - 12:32

Das beste CMS zur Erstellung von Firmenwebseiten ist Joomla!
Für kleine und mittlere Unternehmen bietet Joomla alle Funktionen, die benötigt werden und kann von mehreren Personen ohne umfangreiche Fachkenntnisse bedient werden. Wenn Kunden Jobangebote einstellen oder ändern wollen, können sie das in Eigenverantwortung erledigen. Wir wollen Firmenwebseiten so schnell und effizient wie möglich erledigen, dafür ist Joomla das ideale Werkzeug.

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Ibrahim Argun
am 20.01.2015 - 15:00

Wir haben in unseren letzten kleineren Website-Projekten modx verwendet und sind super zufrieden mit der Flexibilität. Das CMS ist für kleinere Website-Projekte ideal geeignet...

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Uwe
am 04.02.2015 - 19:39

Seit es noch Typolight hieß, habe ich gerne mit Contao gearbeitet (bin Designer, kein Programmierer). Nun allerdings ist mir der Spaß damit vergangen: das als guter Kompromiß zwischen Anwenderfreundlichkeit und Funktionalität gestartete Projekt verkommt m. E. leider zunehmend zur Geek-Spielwiese – essentielle Bestandteile (wie 'Composer', 'Metamodels') werden, nach langer Wartezeit, verquast bis (für mich) unbenutzbar bereitgestellt.
Es mag sein, dass versierte Entwickler damit locker zurecht kommen – mir kommt so ein geschätztes Werkzeug abhanden, denn ich will mich nicht mit branches, gitclones etc. herumschlagen.
Was denkt ihr ([hier offenbar wenigen] Contao-Fans)? Wird das noch was oder muß ich mir was anderes suchen

U :  )

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Hans
am 03.03.2015 - 14:47

Ist es eigentlich Absicht, dass der ProcessWire-Link bei Gerrit van Aaken auf contao.org verlinkt? ;-)

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Nicolai Schwarz

Nicolai Schwarz (Autor)
am 04.03.2015 - 05:11

Kleiner Copy-Paste-Fehler vermutlich. Ich habe es eben korrigiert.

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TYPO3 Agentur |...
am 16.04.2015 - 11:17

Hallo Freunde der unterschiedlichen CMSs,
wir setzen bei uns die CMSs Wordpress und Typo3 ein. Für größere Projekte dann eben Typo3 und bei kleineren WP. Das hat ich bislang so für uns bewährt. Wir hatten auch schon ModX Projekte, aber damit zu arbeiten ist teilweise echt krass und deshalb dann jetzt nur noch WP und Typo3. Von ProcessWire habe ich schon mal was gehört, aber noch nicht mit gearbeitet. Aber nach den Kommentaren hier muss ich das mal wieder in Angriff nehmen, sowie Drupal, wenn die neue Version gelauncht wird ;)

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Paul Treubrodt
am 15.05.2015 - 16:22

Wir setzen ausschließlich auf Wordpress. Für die Ansprüche der Kunden genau das richtige & leicht verständlich für Entwickler aber auch Benutzer.

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Remo
am 15.06.2015 - 16:45

Für kleine bzw. für die weitaus meisten Webseiten reichen CMS ohne Datenbank. Wie GPEasy, CMSimple-XH oder bei kleinen Blogprojekten auch das datenbankfreie Nibbleblog.

Wordpress krankt zunehmend daran, daß das System seine Nutzer / Anwender versklavt. Man muß, sobald einige Erweiterungen installiert sind, ständig überprüfen, ob noch alles zur aktuellen Version paßt und ständig kommen neue WP-Versionen raus. Wobei ich keinerlei Verbesserung erkennen kann bei den neuen Versionen, im Gegenteil. Zum Beispiel das Bilderhochladen, daß dort seit einigen Jahren sich nun die ganze Mediathek öffnet und lädt ist klar eine Verschlimmbesserung. Denn die braucht man in 99,99 % der Fälle nicht, wenn man ein neues Bild hochlädt. Man will ja das neue Bild hochladen und das einfügen. Es sind mehr Arbeitsschritte geworden, alles ist langsamer, überfrachteter geworden und komplizierter.

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Andreas Patzer,...
am 10.07.2015 - 10:47

Arbeite schon seit Jahren mit Contao CMS. Habe früher programmiert bis ich eisehen musste, dass ein CMS doch unausweichlich ist. Nach langen Suchen und Vergleichen bin ich zu Contao gekommen. Bisher habe ich meine Entscheidung nicht bereut.

Die Verwaltung für Kunden ist einfach und übersichtlich.

Zusätzlich zu den bekannten Vorteilen, bietet das System für mich viele Möglichkeiten, da ich gern den Code ertwas optimiere und an Projektanforderungen anpasse.

Einen Nachteil hat es schon gegenüber Wordpress: das Contao weniger verbreitet ist, gibt es weniger Feutures im Vergleich mit Wordpress. Ist jedoch das eizige Manko was mich etwas stört.

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Michael Kolb
am 25.08.2015 - 15:15

Wir haben gerade zwei eigene websites mit wordpress augesetzt. Allerdings haben wir ein gekauftes Theme dafür verwendet und entsprechend investiert. So 60.- Euro pro website und das Theme hat mehr als genug Möglichkeiten, um den Content einzupflegen. Mit kostenlosen Themes haben wir keine gute Erfahrung gesammelt.

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Martin
am 30.10.2015 - 11:57

Seit 2013 setze ich nur noch Processwire ein, da ich besonders von der Architektur, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit angetan bin. Die Performance lässt allerdings noch etwas zu wünschen übrig und an manchen Ecken und Enden gibt es noch so ein paar Macken. Lässt sich aber alles irgendwie lösen, auch so, dass die Macken nicht zutage treten. Mit eigener Modulentwicklung konnte ich zumindest die Response-Zeit von 250-300ms auf 10-15ms verbessern. Im Großen und Ganzen bin ich jetzt sehr zufrieden damit. Vormals habe ich mein selbst-programmiertes CMS benutzt (basierend auf dem Prado bzw. später Yii-Framework). Als ich Processwire entdeckte hat es mir allerdings so gut gefallen, dass ich komplett umgestiegen bin. Mein CMS hatte fast den gleichen Ansatz wie Processwire, jedoch noch nicht so weit in der Entwicklung fortgeschritten. Wozu auch das Rad neu erfinden, wenn es etwas perfekt Passendes gibt? TYPO3 (auch Neos) kommt für mich gar nicht in Frage, da ich es als zu aufgeblasen und schwerfällig empfinde. Joomla und Wordpress sind für mich schon seit zehn Jahren in die Tonne getreten worden. Wordpress kommt höchstens noch für reine Blogs in Frage. Drupal, modX und andere sind meiner Ansicht nach auch schon etwas ausgeleiert und entsprechen nicht mehr wirklich dem was meine Kunden erwarten. Interessant wäre wirklich noch Kirby. Allerdings deckt bei mir Processwire diesen Bereich schon sehr gut ab. Zukünftig sind für mich dann noch eher Alternativen zu PHP als Sprache bzw. als Grundlage eines Frameworks interessant, u. a. Elixir. Wünschen würde ich mir ein CMS, welches komplett entkoppelt vom Frontend eine polyglotte Entwicklung ermöglichen würde. Sowas habe ich aber noch nicht gefunden und ich schätze mal sowas gibt es auch noch nicht. Oder kennt jemand etwas in der Art? Merci.

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Lennart Sauter
am 06.12.2015 - 21:46

Unsere Agentur setzt zu einem großen Teil mit Pimcore um. Extrem leistungsfähig, frei gestaltbares Layout und Design, basiert auf dem Zend Framework.

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Felix
am 08.01.2016 - 13:17

Hallo! Ich habe für meine Seite Wordpress benutzt. Das war nicht kompliziert!

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Felix
am 08.01.2016 - 14:03

Hallo! Vielen Dank für den Beitrag! Ich habe mich mit vielen Anleitungen vertraut gemacht und meine erste Homepage erstellt. Ich habe tolle Vorlagen http://www.templatemonster.com/de/ benutzt. Sie sind
benutzerfreundlich und sehr vorteilhaft.

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sandra
am 25.01.2016 - 00:15

Danke für die Hinweise!

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Emili
am 25.01.2016 - 23:30

Wir benutzen Ceddy cms. Deutsche Interface, responsive Adminbereich, SEO tools

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