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Stadt 2.0: Interaktiv und barrierefrei

Wir haben noch nicht alle älteren Artikel nachbearbeitet. Das bezieht sich in der Regel nur auf die Codebeispiele, die noch nicht optimal dargestellt werden.

Stadt 2.0: Interaktiv und barrierefrei

Funktionen des Web 2.0 werden gemeinhin auf das »Globale Dorf« bezogen. Was aber, wenn diese Funktionalitäten und Techniken plötzlich auf ganz reale Städte und deren Online-Präsenzen treffen? Ansgar Hein zeigt, welche Lösungen sich technisch, finanziell und rechtlich bewerkstelligen lassen und wie es mit der Barrierefreiheit aussieht.

Verwaltungen gelten hierzulande nicht gerade als Innovationstreiber, schon gar nicht im Internet. Viele Webseiten von Städten und Gemeinden, aber auch von Landes- und Bundeseinrichtungen zeichnen sich nach wie vor durch Layout-Tabellen, Designfreiheit und mangelhafte Code-Qualität aus. Funktionen des Web 2.0, wie Weblog oder Community-Features, sucht man häufig vergeblich. Für all das gibt es mehr oder weniger gute Gründe: Knappe Kassen, mangelnde Personalressourcen und einschränkende Gesetze, um nur einige Faktoren zu nennen. Zumeist ist es aber auch die Angst vor allzuviel Offenheit, die neue Entwicklungen einschränkt.

Wiedergeburt von Forum und Gästebuch

Dabei sind gerade Webseiten von Städten und Gemeinden prädestiniert für Funktionen zur Förderung der Kommunikation und Interaktion. Nicht umsonst ist gerne die Rede vom Digitalen Dorf oder Kleinbloggersdorf, wenn es um die Netzgemeinde (noch so ein schönes Wort) geht. Ist es die Angst vor der Kritik? Die Sorge darum, es möglichst allen Recht machen zu müssen, ohne es zu können? Vielleicht ist es einfach nur Einstellungssache, denn es geht auch anders.

Foren und Gästebücher gehören ebenso zum Web 2.0 wie Weblogs und Mitmach-Anwendungen. Es muss ja nicht gleich eine ganze Plattform wie XING sein, nur um webzweinullig zu sein. Nimmt man die Kriterien Offenheit, Standardisierung, Freiheit und Social Networks als Basis für Web 2.0 Anwendungen, dann trifft das auf Foren genauso zu wie auf Gästebücher, einen Chat oder ein interaktives Beschwerdemanagement.

Moers: Mitmachen erwünscht

Moers im Dialog: Verschiedene Web 2.0 Funktionen im AngebotEine Vielzahl von Mitmach-Funktionen bietet die Internetseite der Stadt Moers. Dort ist das Mitmachen sogar explizit erwünscht und wird an vielen Stellen unter der Überschrift „Moers im Dialog“ in den Vordergrund gerückt. Entsprechend viele Diskussionen gibt es in den einzelnen Anwendungen und nicht immer wird dort gelobt. Kritik, Anregungen und Lob finden sich in allen Bereichen wieder, nicht nur im „Ideen- & Beschwerdemanagement“.

Die Stadt Moers, die für den Betrieb der Website verantwortlich zeichnet, nimmt jeden Beitrag ernst. Das zeigte gerade die Phase nach dem Relaunch der neuen Website, vor gut einem Jahr, bei der es neben Lob für die neue Seite auch Kritik für die graue Kopfzeilen-Grafik gab, die man noch heute in älteren Gästebuch- und Forenbeiträgen nachlesen kann. Nachdem man sich über einen längeren Zeitraum mit den unterschiedlichen Meinungen auseinandergesetzt hatte, wurde die Kopfzeilengrafik dann neu erstellt – dieses Mal in Farbe und mit anderen Motiven. Eine moderne Form der Bürgerbeteiligung, die für beide Seiten zahlreiche Vorteile bietet: Die Meinung einzelner Bürger wird angenommen, in der Regel wird sogar persönlich darauf geantwortet und oft genug werden die Anregungen auch umgesetzt, wie im Fall der geänderten Kopfzeilengrafik. Auch darauf reagierten die Besucher der Website: Mit Lob.

Bloggender Bürgermeister

Neben den Kanälen für Lob und Kritik betreibt die Stadt Moers zudem ein Weblog, in dem der Bürgermeister jeden Freitag seine Sichtweise auf verschiedene Aspekte des Lebens und seiner Arbeit einem breiten Publikum zugänglich macht. Im Forum oder Chat wird das zuweilen als moderner Wahlkampf kritisiert, von den Themen her ist das Spektrum aber eher menschlich als politisch, und dennoch wird auch hier fleißig kommentiert. Beispielsweise wurde ein Thema für einen Bürger-Chat aus dem Kommentar auf einen Weblog-Beitrag geboren – mehr Web 2.0 geht schon fast nicht mehr.

Weblogs für Bürgermeister oder Kommunen gehören leider noch nicht zum Alltag, obwohl sie eine gute Plattform für ein demokratisches Miteinander darstellen. Zu diesem Schluss kommt auch Julien Christof in seiner Diplomarbeit „Weblogs als Möglichkeit zur Bürgerbeteiligung in Kommunen“. Darin werden verschiedene Nutzungsmöglichkeiten von Weblogs zur Bürgerbeteiligung im kommunalen Umfeld beschrieben und bewertet, aber auch Problemfelder und Grenzen der sozialen Vernetzung aufgezeigt.

Web 2.0 trifft Barrierefreiheit

Inzwischen hat sich Barrierefreiheit für öffentliche Webseiten weitgehend herumgesprochen, auch wenn man davon in der Praxis bei der Mehrheit aller Internetpräsenzen im WWW noch nicht soviel spürt, wie auch aktuelle Studien (Stichwort MAMA) zeigen. Doch gerade vor dem Hintergrund der E-Partizipation gehören eine weitreichende Digitalisierung von Dienstleistungen (z.B. Virtuelles Rathaus) und eine umfassende Barrierefreiheit aller angebotenen Services zum Pflichtprogramm.

In Moers hat man sich dazu bereits weitreichende Gedanken gemacht und bezieht die Bürger mit in das Konzept zur Barrierefreiheit ein. Gerade bei Inhalten, die von verschiedenen Benutzern erzeugt werden, ist es wichtig, diese mit einzubeziehen. Auf der Website geschieht das durch explizite Hinweis und Hilfetexte. Das mag wie ein hilfloser Apell klingen, aber zuweilen ist es die einzige Möglichkeit, denn nicht alle Problemfelder lassen sich technisch lösen.

Richtungweisend: Ausschnitt aus der Kopfzeilen-Grafik von moers.de

Wie komplex das Zusammenspiel der Faktoren Web 2.0 und Barrierefreiheit ist, zeigt auch der aktuelle BIENE-Award: Durch die zunehmende Komplexität der zu überprüfenden Webseiten kommt es zu einem höheren Zeitaufwand für das Testen. Die Folge: Eine Verschiebung der Preisverleihung um mehr als einen Monat. Ein vorschnelles Fazit sollte man daraus nicht ziehen, denn die Funktionalitäten des Web 2.0 sowie die Techniken rund um AJAX, DOM-Scripting und Co. sind noch zu jung, als dass Barrierefreiheit hier bereits alle Bereiche durchdrungen haben könnte. Mit WAI-ARIA stehen interessante Entwicklungen bereits in den Startlöchern und werden zukünftig sicherlich dabei helfen, beide Welten miteinander zu verbinden: Barrierefreiheit und Web 2.0.

Fazit & Ausblick

Sicherlich kann nicht jede Kommune das Konzept von Moers übernehmen. Dazu braucht es gelebte Demokratie und Verständnis: Bürger und Verwaltung müssen einander vertrauen und aufeinander zugehen. Soziale Netze können nur da entstehen, wo man einander die Hand reicht – das gilt auch und ganz besonders für das Internet.

Sicherlich werden in Zukunft mehr Bürgermeister die Möglichkeiten von Weblogs entdecken, Kommunen werden Wikis eröffnen und auch die Rückkehr von Gästebüchern und Foren ist spürbar. Zudem gibt es bereits zahlreiche Kommunen, die ihre Dienstleistungen digital erbringen und es werden mehr werden, sobald es einen einheitlichen Standard für Digitale Signaturen gibt. Spätestens dann wird Barrierefreiheit wieder ein großes Thema sein, denn dann geht es um die Zugänglichkeit von Kartenlesegeräten und anderen Anwendungen und wie diese mit einer Internetseite interagieren.

Öffentliche Webseiten funktionieren nun einmal anders als privatwirtschaftliche Seiten, und die vielschichtigen gesetzlichen Regelungen treiben Kommunen entweder zur Innovation oder zur Verzweiflung – das hängt dann vom Charakter ab.

Übrigens: Auch aus Kostengründen sind die verschiedenen Elemente des Mitmach-Web interessant. Über die virtuelle Bürgerbeteiligung, zum Beispiel in Form von Kommentaren zur Bauleitplanung, können Veranstaltungen zur Öffentlichkeitsbeteiligung vor Ort entweder reduziert, oder sogar ganz eingespart werden. Ganz zu schweigen von der direkten und öffentlichen Reaktionsmöglichkeit, die über Forum, Gästebuch oder Kommentarfunktionen möglich ist.

Kommentare

truetigger
am 01.12.2008 - 12:28

Ein wenig mehr Fokus auf den Blickpunkt des Webworkers (ja, noch so ein feines Wort) wär hilfreich gewesen: wie gelang es in diesem Beispiel, Moers vom barrierefreien Mitmachweb zu überzeugen? Welche Argumente waren letztlich entscheidend, so dass das Umsetzungskonzept gelang?

Barrierefrei will jeder sein, es hat ja niemand etwas gegen behinderte Mitbürger. Nur wird bei einem Projekt schnell der Sparstift angesetzt, und am Ende stehen selbst heutzutage nicht selten Aussagen aus den 90ern: "Hauptsache, es funktioniert mit dem IE".

Aber genug der Meckerei - schön, dass der Adventskalender begann!

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ximarix
am 01.12.2008 - 15:45

Schöner Artikel, vielen Dank!
Ich glaube ich werde den Link mal der örtlichen Gemeindeverwaltung mailen, vielleicht bewirkt das ja ein Umdenken oder zumindest einen Denkanstoß. Einen Versuch ist's wert!

Ich freu mich auf die nächsten Artikel, bis morgen;)

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leo
am 01.12.2008 - 18:09

Genau dieselbe Idee hatte ich auch, ximarix :)
Jetzt habe ich auch endlich mal ein gutes Beispiel für die öffentliche Webseite einer Stadt - Danke!

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Ute
am 01.12.2008 - 18:50

Auch mich würde ergänzend noch interessieren, wie es überhaupt dazu kam, dass eine solch doch deutlich mehr auf Mitmachen angelegte Website zustande kam.

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Markus
am 01.12.2008 - 19:44

Hallo,

ein Blick auf www.brueggen.de lohnt sich auch ;) Auch die "Brueggener" haben es nun Verstanden eine zugängliche Seite ins Netz zu stellen. Weiterhin ist dort Mitmachen auch sehr gefragt.

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Ansgar Hein
am 02.12.2008 - 16:25

Stimmt, Brüggen ist auch ein gutes Beispiel - da waren ja auch sehr namhafte Persönlichkeiten am Werk. Aber in Punkto Mitmach-Web ist das doch eher sparsam, auch wenn einzelne Dinge nett gedacht sind (Mein Brüggen, etc.) - das soll aber die Gesamtleistung der Seite nicht schmälern.

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Claus Arndt
am 02.12.2008 - 17:06

@truetigger und @Ute

Ansgar Hein musste uns nicht vom barrierefreien Mitmachweb überzeugen. Die Stadt Moers bietet schon seit einigen Jahren ein Forum an, das auch sehr gut angenommen wird. Daher war es auch ein Anliegen unseres Bürgermeisters, das Forum bei unserem Relaunch im August 2007 in die barrierefreie Welt "hinüberzuretten".

Und hier musste Ansgar Hein 'ran: Unser altes Forum war eine frei verfügbare und von unserem IT-Dienstleister angepasste Lotus Notes-Variante, der der Satz "Ich bin nicht barrierefrei und werde es nie sein" auf die Stirn geschrieben stand. Es musste also eine barrierefreie Forums-Lösung her - und die hat anatom5 geliefert.

Die weiteren Schritte in Richtung Blog, Chat sowie Ideen- und Beschwerdemanagement waren nur die konsequente Fortsetzung der mit dem Forum begonnenen Öffnungsstrategie unserer Stadtverwaltung.

Um diese Strategie zu verfolgen, bedarf es natürlich der Unterstützung der Verwaltungsspitze und allen voran des Bürgermeisters. Wichtig ist aber auch, dass die Angebote angenommen werden. Hier hat der Erfolg des Forums, das ja in vielen anderen Städten nicht so richtig funktioniert, viel Mut gemacht (ein Dank an unsere Internet-Gemeinschaft!)

Ansgar Hein sprach in seinem Beitrag davon, dass Bürger und Verwaltung einander vertrauen müssen. Dies heißt auch, dass Zensur im schlechten Sinn des Wortes Tabu ist und nur im Notfall in die Diskussion eingegriffen wird. Außerdem wirkt es vertrauensbildend und die Diskussion anregend, wenn auf öffentliche Kritik auch öffentlich oder durch für alle sichtbare Maßnahmen reagiert wird.

Ein Aspekt ist aus Sicht der Verwaltung nicht zu unterschätzen. Man kann die eigenen Reaktionsmöglichkeiten im Forum, Blog, Gästebuch und Chat besser steuern als in anderen Medien. Denn nicht immer ist gewährleistet, dass die Antwort der Stadtverwaltung auf einen kritischen Leserbrief in der lokalen Presse auch wirklich und ungekürzt abgedruckt wird. Holt man sich die gewünschte kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Tun ins „Haus“, kann man umfassend und unverfälscht reagieren.

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Der Poster
am 02.12.2008 - 18:17

Also das finde ich Klasse das sich ein Bürgermeister traut zu Bloggen. Das er dabei auch Profil zeigt und Einblicke in die Sichtweise des Lebens und seiner Arbeit gibt, ist erst recht Klasse. Da sollten sich einige Politiker eine scheibe abschneiden. Ich finde auch, dass der Herr Bürgermeister (Norbert Ballhaus) ganz nett schreibt und dass das bei den Meisten gut ankommt.

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Guido Schmidt
am 02.12.2008 - 20:43

Hallo zusammen,

schön, dass ein namhafter Spezialist wie Herr Hein unsere Seite derart anerkennt - das freut mich wirklich.

MEIN BRÜGGEN ist im Übrigen nicht nur "nett gedacht" -danke hier für das verhaltene Kompliment ;-) - sondern meiner Meinung nach technisch exzellent durch Angie Radtke und Robert Deutz umgesetzt worden.

Besonders hervorzuheben sind die Synchronisation mit dem Gewerbemeldeverfahren und der mehrstufige Genehmigungsprozess mit Eintragsversionierung.

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WhosZed
am 03.12.2008 - 11:50

hola,

interaktion/kommunikation vorallem bei gemeinde- und städte-websites in allen ehren aber ist das nicht ein bisschen zuviel des guten? chat, forum, gästebuch und blog? ich würde mal sagen, dass die features sich funktional & inhaltlich zumindest überschneiden. ich könnte mir vorstellen, dass die zielgruppe (der bürger) die unterschiede tendeziell oftmals nicht auf dem schirm hat (sind ja nicht alle power-user) und eher verwirrt ob der möglichkeiten ist.
trotzdem natürlcih ein sehr guter ansatz bei dem sich andere gemeinden mal eine scheibe abschneiden können.

gruss - zed

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Ute
am 03.12.2008 - 16:53

@ Claus Arndt
Danke für die Ergänzungen.
Klasse dass sich eine Stadtverwaltung nicht nur selbst ans Mitmachweb heranwagt, sondern darüber hinaus hier auch noch ausführlich erläutert, wie der Ablauf war.

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Claus Arndt
am 03.12.2008 - 17:46

@ Ute

Ausführlich? Habe mich schon kurz gefasst ;-)

@ hola

Ich meine nicht, dass es in Sachen Mitmachweb bei Stadtverwaltungen so schnell zuviel des Guten gibt. Über mangelnde Beteiligung auf allen "Kanälen" können wir uns nicht jedenfalls nicht beklagen. Natürlich bieten Blog, Gästebuch und Forum ähnliche Möglichkeiten, aber es git auch Unterschiede, die den Einsatz aller Techniken rechtfertigen.

Unser Forum soll hauptsächlich der Diskussion der Bürger untereinander dienen, auch wenn oft die Verwaltung als "Zuhöhrer" und Adressat der Infos mitgedacht wird. Die Verwaltung selbst nimmt nur gelegentlich an der Debatte teil, um Dinge klarzustellen oder Informationen einzustreuen. Seltener sind es Diskussionsbeiträge im eigentlichen Sinne.

Das Gästebuch freut sich über Grüße an Stadt und Website. Wenn sich im Gästebuch ein Beitrag "verirrt", der eigentlich ins Forum gehört, schieben wir ihn dorthin und informieren den Gästebuchschreiber über diese Maßnahme.

Beim Blog hat unser Bürgermeister einfach das Privileg der Themenwahl, wobei es durchaus 'mal sehr persönlich werden kann. Und regelmäßig (immer freitags). Das wäre in einem Forum nicht so schön umzusetzen. Wenn dann noch im kommunalen Umfeld weitere Blogs aus dem Boden sprießen, könnte auch noch eine bessere, bloggerechte Vernetzung das Angebot anreichern.

Der Chat ist dann noch das kleine Sahnehäubchen, das sich allerdings noch etwas durchsetzen muss. Der Reiz der Echtzeitdiskussion mit dem Bürgermeister oder anderen Vertretern der Stadt ist nicht vergleichbar mit der zeitlich versetzten Debatte in Forum und Blog.

Fazit: Ich meine, alle Angebote habe ihre Daseinsberechtigung.

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truetigger
am 04.12.2008 - 16:37

@Claus Arndt & @Guido Schmidt: Danke für die interessanten Zusatz-Infos. Meine Neugier wurde geweckt, da nicht wenige Projekte den Anspruch der Barrierefreiheit als allererstes über Bord werfen, sobald man sich über die Kosten unterhält.

Dass man mit einem barrierefreien Konzept meist auch einen logisch gut sortierten Inhalt erzeugt (weil man eh in Strukturen und nicht in "Kursiv und pink zum Hervorheben" denkt) und damit im Laufe der Jahre die Wartungskosten erheblich sinken können - das wird oft bei der Umsetzung nicht bedacht.

Ist fast schon wie Weihnachten, wenn man merkt, dass dieser Anspruch an Barrierefreiheit teils wirklich GEWOLLT und nicht nur zähneknirschend als lästige Gesetzesvorgabe akzeptiert wird. Da glaubt man fast wieder an das Gute im Menschen.

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